FAZIT:
Der Sänger kommt eher aus der Hardcore- Ecke (Wehrmacht, Adrenalin O.D.) als aus dem Metal- Lager - die Stimme reisst mit und liegt über der breiten phätten Produktion wie eine regenverhangene Wolkenwand, die jeden Moment aufbricht und die letzten Überlebenden der Erde mit Blitz und Donner heimsucht, um den letzten Willen in die Eustachischen Röhren rein zu prügeln. Die Musik pendelt zwischen brachial- zerstörerisch und ”Mann - watt für ‘ne geile Mucke”-Attributen. Die Riffs jagen um die Wette, als ob jeder der Musiker um sein eigenes Leben spielt. Geübte Metalhörer erkennen auf “Gust Of Rage” alles, was eine Metal-Scheibe ausmacht: Thrash - Death - Core - Doom
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